Jello hat an vielen Prüfungen teilgenommen. 4 davon waren Begleithunde-Prüfungen, 1 Ausdauer-Prüfung und 1 Kör-Prüfung!
Da wir darüberhinaus auch bei Rally Obedience Turnieren starten, durften wir uns beim „Wettbewerb Erfolgreichster Sporthund 2018“ über einen 2. Platz freuen.
Im Juli 2016 nahmen Jello und ich an einer Ausdauerprüfung (AD) teil.
Diese Prüfung ist eine Voraussetzung für die Teilnahme an einer Körung.
Bestandteil der AD lt. PSK:
„Die Ausdauerprüfung soll den Beweis erbringen, dass der Hund eine bestimmte körperliche Leistung erbringen kann, ohne danach erhebliche Ermüdungserscheinungen zu zeigen“.
Diese Prüfung ist eine Laufprüfung, zu Fuß oder mit dem Rad:
„Der Hund wird angeleint an der rechten Seite des Fahrrades geführt. … Es sind folgende Leistungen gefordert: Riesenschnauzer – 20 km; Schnauzer und Deutsche Pinscher – 15 km; Zwergrassen – 10 km“
Also machten wir uns in der Gruppe mit dem Fahrrad auf die 15 km lange Radtour.
Dabei heißt es weiter:
„Das Lauftempo soll 10 bis 15 km/h betragen. Nach einer Strecke von 8 km ist eine Pause von 15 Minuten … einzuhalten. In den Pausen erfolgt eine Pfotenkontrolle, ansonsten können sich Hund und Führer frei bewegen.
Die Leistungsfähigkeit der Hunde muss während der gesamten Laufzeit beobachtet werden. Zeigt ein Hund Ermüdungserscheinungen bzw. hat eine Pfote wundgelaufen muss er sofort aus der Prüfung genommen werden.“
Jello zeigte – anders als ich – KEINE Ermüdungserscheinungen und lief lustig am Rad.
Aber das ist (noch) nicht alles:
Nach 15 Minuten Pause geht’s auf den Platz zu einer weiteren Unterordnung: „… Danach nehmen die Teilnehmer mit ihren Hunden „bei Fuß“ Aufstellung. Jeder Hundeführer hat nach Aufruf mit seinem Hund auf Anweisung des Richters/Körmeisters Unterordnungsübungen dem jeweiligen Ausbildungsstand entsprechend auszuführen. Die Ausführung dieser Übungen (ggf. mit angeleintem Hund) erfolgt nach den Bestimmungen der VDHPrüfungsordnung.“